Hautarzt-Praxis Prof. Dr. med. Matthias Gruschwitz
»Diese Website informiert Sie über unser Leistungs-Spektrum „Dermatologie“, über „Haut“ sowie „Hautkrankheiten“ und über Aktuelles; z. B. Heuschnupfen!« *)
Ihre Hautarzt-Praxis Prof. Dr. Gruschwitz aus Kümmersbruck.
*)Wichtige Information
Unsere Praxis ist vom 7. bis zum 16. April 2023 geschlossen.
Wir wünschen frohe Ostern !
Vertretung in dringenden Notfällen:
Hautarztzentrum Amberg
Regensburger Str. 30, 92224 Amberg
Tel. 09621 917 917
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Termine
Termine bitte nur telefonisch vereinbaren!
Eine medizinische Beratung kann nicht am Telefon sondern nur mit Termin in unserer Praxis durchgeführt werden. Gern geben wir Ihnen dafür einen Termin!
Jetzt ist wieder Heuschnupfen-Zeit
Tränende Augen
Tränende Augen und eine laufende Nase – das sind oft die ersten Anzeichen für Heuschnupfen. Wer davon betroffen ist, kennt das meist bereits sehr gut.
In Deutschland leiden in etwa 13 Millionen Menschen an Heuschnupfen. Medizinisch spricht man von einer allergischen Reaktion: Pollinosis, saisonaler allergische Rhinitis oder Pollenrhinopathie.
Bei einer solchen Reaktion binden sich Allergene an bestimmte weiße Blutkörperchen, welche dann spezielle Stoffe (Histamin) abgeben. Diese wiederum sind für die typischen Beschwerden verantwortlich. Die am häufigsten vorkommende Form der Allergie ist die gegen Gräserpollen.
Woher kommt diese Allergie?
Heuschnupfen entwickelt sich erfahrungsgemäß bereits im Kindesalter. An sich sind z. B. Pollen harmlose Substanzen. Doch bei überempfindlichen Personen stuft der Organismus diese als gefährlich ein.
Der Körper bildet Abwehrstoffe, sogenannte Antikörper (Immunglobuline), dagegen. Man spricht dann davon, dass der Allergiker jetzt sensibilisiert ist. Wenn dann diese Person erneut mit dem Allergen in Kontakt kommt, reagiert der Körper darauf, und möchte diese (fälschlich erkannten) Krankheitserreger bekämpfen.
Über einen gewissen Zeitraum hinweg kann die Erkrankung auf die Lunge übergreifen und allergisches Asthma verursachen.
Was können Sie tun?
Bei Verdacht auf Heuschnupfen, auch wenn die Symptome erstmals im Erwachsenenalter auftreten, sollten Sie unbedingt eine Fachpraxis aufsuchen. Denn, je früher die Erkrankung erkannt wird, umso besser kann man diese behandeln.
Mit speziellen Testverfahren (Pricktest) kann man feststellen, gegen welche Stoffe Ihr Körper allergisch ist.
Bei dieser Methode können sowohl Pollen-Allergene (z.B. Haselnuss, Birke, Gräser), als auch Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierhaare bestimmt werden. Auch Nahrungsmittel (z.B. Milch, Obst, Nüsse) können ursächlich sein.
Ergänzend können eine Blutabnahme oder ein sog. Provokationstest erforderlich sein. Dabei wird das entsprechende Allergen beispielsweise in die Nase gesprüht, und die Reaktion abgewartet.
In unserer Hautarzt-Praxis bieten wir Ihnen ein umfassendes Spektrum an:
- Allergieberatung
- Diagnostik
- Hyposensibilisierung
Lesen Sie dazu bitte auch unseren Beitrag: Allergietestungen und Hyposensibilisierungen